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Was ist Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA)?

So schützt du deine Daten mit einem einfachen, aber wirkungsvollen Sicherheitsmechanismus.

Was ist Zwei-Faktor-Authentifizierung (2FA)?

Die Zwei-Faktor-Authentifizierung – kurz 2FA – ist ein zusätzliches Sicherheitsverfahren beim Login in digitale Dienste. Neben dem Passwort benötigst du dabei einen zweiten Faktor, um dich erfolgreich anzumelden. Dieser zweite Faktor kann z. B. ein Code sein, den du per App (z. B. Google Authenticator) oder SMS auf dein Smartphone erhältst.

Im Gegensatz zum klassischen Login mit Benutzername und Passwort schützt dich 2FA auch dann, wenn dein Passwort gestohlen wurde – denn ohne den zweiten Faktor bleibt der Zugang verschlossen.

Warum solltest du 2FA verwenden?

Gerade als Selbstständiger oder Unternehmer arbeitest du mit sensiblen Daten – von Kundendaten über Rechnungen bis hin zu Bankzugängen. Ein Datenleck oder ein gehackter Account kann nicht nur finanziell, sondern auch rechtlich und reputationsmäßig großen Schaden anrichten.

Die Vorteile von 2FA im Überblick

Deutlich erhöhte Sicherheit: Passwörter alleine reichen oft nicht aus. 2FA macht es Hackern schwerer.

Schutz bei Phishing-Angriffen: Selbst wenn du dein Passwort versehentlich weitergibst, fehlt dem Angreifer der zweite Faktor.

Pflicht bei vielen Online-Diensten: FinanzOnline, E-Mail-Anbieter und Banking-Apps verlangen oder empfehlen 2FA bereits.

Ein gutes Gefühl: Du kannst sicher sein, dass du deine Daten und Zugänge bestmöglich schützt.

Welche Arten von Zwei-Faktor-Authentifizierung gibt es?

MethodeBeschreibung
App-Code (TOTP)Zeitlich begrenzter Code via App wie Google Authenticator, FreeOTP oder Authy
SMS-TANCode wird per SMS zugeschickt (weniger sicher, aber besser als gar nichts)
Hardware-TokenUSB-Sticks oder Kartenlesegeräte (z. B. YubiKey)
BiometrieFingerabdruck oder Gesichtserkennung – meist auf mobilen Geräten integriert

2FA im Alltag: Wo du es aktivieren solltest

Als Selbstständiger oder Unternehmer solltest du 2FA bei allen relevanten Diensten aktivieren:

  • E-Mail-Zugang (z. B. Gmail, Outlook)
  • Banking-Apps und Online-Banking
  • Buchhaltungssoftware (z. B. ProSaldo.net ab ca. Herbst 2025)
  • Cloud-Dienste (z. B. Dropbox, Google Drive)
  • Social Media & Werbeplattformen (Meta, LinkedIn, X)

Was tun, wenn du den Zugang verlierst?

Falls dein Handy verloren geht oder du keinen Zugriff auf deine App hast, helfen:

  • Backup-Codes (werden beim Einrichten angezeigt – unbedingt sicher abspeichern oder sogar ausdrucken!)
  • Zweitgerät als Authentifikator einrichten
  • Support kontaktieren
Nina Kornfeind

Nina ist mit Leib und Seele Customer Success Managerin. Sie hilft Anwendern seit 2015 bei allen Fragen und Anliegen zu ProSaldo.net weiter und kennt das Tool wie ihre Westentasche.

Die bereitgestellten Informationen sind unverbindlich und erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit oder Rechtmäßigkeit. Sie dienen lediglich der allgemeinen Information und sollten nicht als rechtlicher Rat oder Grundlage für Entscheidungen interpretiert werden.